Bei der Bundesdelegiertenversammlung des BUND e. V. vom 18. bis 20. November 2011 in Bad Hersfeld wurde auch über die Endlagersuche diskutiert. In der Pressemitteilung ist darüber Folgendes ausgeführt:
Der BUND-Vorsitzende warnte die Blockierer in Politik und Wirtschaft davor, eine zukunftsfähige dezentrale Energieversorgung mit umweltfreundlichen erneuerbaren Energien verzögern zu wollen. Mit dem gleichzeitig wachsenden radioaktiven Atommüllberg werde kommenden Generationen ein unverantwortliches strahlendes Erbe aufgebürdet. Damit müsse endlich Schluss sein. „Die Bundesregierung darf die Suche nach einem Atomendlager nicht auf die lange Bank schieben. Gorleben kommt für ein Endlager nicht in Frage, deshalb müssen auch alle Castor-Transporte ins Wendland gestoppt werden“, sagte Weiger. Die BUND-Delegierten forderten einen fachlich fundierten und ergebnisoffenen Neustart bei der Endlagersuche.
Der BUND ist föderal organisiert und hat in allen 16 Bundesländern Landesverbände.