Elke Lindenau aus Oldenburg und das heutige Spitzengespräch zur Endlagerung

Die Person

Es stellt sich die Frage: Wer ist Elke Lindenau? Die Antwort: Sie ist eine rege Mitbürgerin, die viele Kommentare in NWZ online schreibt. Eine einfache Suche gibt Aufschluss über ihre Aktivitäten.

Beitrag zur Endlagerung

Und ein Beitrag von ihr behandelt auch die Endlagerung radioaktiver Abfälle. In diesem Kommentar macht sie einen interessanten Vorschlag:

Er [Herr Birkner] sollte von der Bundesregierung fordern, dass in allen Bundesländern Untersuchungen für ein Endlager des Atommülls zu erfolgen haben, und zwar unter Aufsicht von Fachleuten, die nicht regierungsabhängig sind! Frist: Ein Monat.

Bezug zum heutigen Endlager-Spitzengespräch

Diese Forderung wäre mit Sicherheit produktiver als alles das, was heute auf dem Spitzentreffen von den Politikern zum Endlagersuchgesetz verhandelt worden ist – ohne dass Letzteres im Einzelnen bekannt ist.

Untermauerung der Forderung

Man kann die Idee noch konkretisieren: Alle Bundesländer müssen innerhalb des nächsten Monats  die drei besten Standorte im entsprechenden Bundesland benennen. Die Zeit müsste ausreichen, denn bei den geologischen Landesämtern  liegen viele Daten vor. Neuere Unterlagen stehen aus dem Projekt Geologische Charakterisierung tiefliegender Speicher- und Barrierehorizonte in Deutschland zur Verfügung.

Das Ergebnis

Dann würden 3×16 = 54 Standorte auf dem Tisch liegen und die vergleichende Standortsuche hätte eine konkrete Grundlage. Um journalistisch korrekt zu bleiben: „Elke Lindenau“ kann ein Pseudonym sein. Das wurde nicht nachrecherchiert. Trotzdem ein Dankeschön an Sie für die gute Anregung.

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