Die in Deutschland vorkommenden Kristallingesteine wurden nach vorliegenden Literatur-, Archiv- und Bohrungsdaten in der Studie Bräuer, V., M. Reh, et al. (1994) bewertet. Die Arbeit kommt zum Ergebnis, dass folgende Kristallinkomplexe in die weiterführende Diskussion einbezogen werden sollten:
- das Bayerische Kristallin mit dem Fichtelgebirge (eingeschränkt), dem Nördlichen Oberpfälzer Wald und dem Saldenburg-Granit,
- der Graugneiskomplex und der Granit von Kirchberg im Erzgebirge/Vogtländischen Schiefergebirge,
- die Granodiorite von Radeberg-Löbau, Pulsnitz und Zawidow der Lausitzer Scholle und
- die Granodiorite Pretzsch-Prettin der Halle-Wittenberger Scholle.
Bräuer, V., M. Reh, et al.(1994). Endlagerung stark wärmeentwickelnder radioaktiver Abfälle in tiefen geologischen Formationen Deutschlands – Untersuchung und Bewertung von Regionen in nichtsalinaren Formationen.
Link zur Studie ist tot.
Neu:
https://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Endlagerung/Downloads/Schriften/3_Wirtsgesteine_Salz_Ton_Granit/BGR_kristallinstudie.html
Vielen Dank für den Hinweis, zur PDF direkt kommt man mit https://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Endlagerung/Downloads/Schriften/3_Wirtsgesteine_Salz_Ton_Granit/BGR_kristallinstudie.pdf?__blob=publicationFile&v=4